Die bewegte Schule mit Herz!

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                                                Klein St. Paul!

Gemeinsam statt einsam: Schulwegtraining
Erstklässler brauchen auch Sicherheit erster Klasse. Um achtsam in eine eigenständige aktive Mobilität hineinzuwachsen, bedarf es eines gemeinsamen Schulwegtrainings mit Mama oder Papa. Grundsätzlich gilt: Der kürzeste Schulweg ist nicht immer der sicherste.

  • Trainierter Alleingang: Ist der beste Schulweg ausgewählt, gehen Sie mit Ihrem Kind mehrmals die Strecke ab und erklären ihm, warum es wo gefährlich ist und worauf es als Fußgänger achten muss. Lassen Sie sich dann nach einigen Trainingstagen von Ihrem Kind führen, das sein Verhalten kommentiert. So wird klar, ob alles richtig verstanden wurde.
  • Konstruktive Kritik: Korrigieren Sie Ihr Kind sachlich bei Fehlverhalten und loben Sie es ausdrücklich bei richtigem Verhalten. Motivierendes Feedback hat Verstärkerwirkung.
  • Zu zweit – zur Sicherheit: Begleiten Sie Ihr Kind so lange, bis es reif für den ersten Alleingang ist.
  • Reality Check: Unternehmen Sie die Trainingsgänge an Schul- bzw. Arbeitstagen, morgens und mittags, damit authentische Bedingungen vorherrschen.
  • Schutzlos am Schutzweg: Die weißen Streifen auf der Straße sind kein Garant für Sicherheit. Erklären Sie Ihrem Kind, dass leider nicht alle Fahrer vor dem Zebrastreifen anhalten. Vor dem Schutzweg also immer stehen bleiben und nach beiden Seiten schauen. Erst losgehen, wenn die Fahrbahn frei ist oder alle Fahrzeuge – aus allen Fahrtrichtungen – angehalten haben. Dabei auch auf eventuell überholende Fahrzeuge achten!
  • Elternauge, sei wachsam: Beobachten Sie mit zeitlichem Abstand immer wieder das Verhalten Ihres Kindes – nach Möglichkeit auch auf dem Heimweg, denn nach stundenlangem Sitzen ist der kindliche Bewegungsdrang besonders groß.
  • Schluss mit Elterntaxi: Bringen Sie Ihren Nachwuchs nur in Ausnahmefällen mit dem Pkw zur Schule oder nach Hause. Kinder, die nur als Pkw-Passagiere am Straßenverkehr teilnehmen, lernen nicht, selbst mit Situationen im Straßenverkehr umzugehen. Überdies wird das Verkehrsaufkommen im Schulumfeld durch Elternfahrzeuge unnötig erhöht, was wiederum andere Kinder gefährdet.
  • Thema Schulbus: Aufmerksam und ruhig an der Haltestelle warten, bis der Bus eingefahren ist. Disziplin beim Ein- und Aussteigen. Die Straße nicht direkt vor oder hinter dem Bus überqueren, sondern warten, bis dieser die Haltestelle verlassen hat.
  • Vorbildwirkung: Nicht nur beim Schulwegtraining, sondern ganz generell sollten Erwachsene Vorbilder sein und der jungen Generation richtiges und somit sicheres Verhalten vorleben.
  • Sichtbarkeit ist Sicherheit: Reflektoren und Pendelblitze auf Kleidung, Schultasche & Co. machen aus grauen Mäusen strahlende Lichtgestalten – erhöhte Sichtbarkeit kann auch in der Morgendämmerung Leben retten.+

Erreichbarkeit des Kollegiums:

christine.kogler@vs-klein-st-paul.ksn.at

michaela.moser@vs-klein-st-paul.ksn.at

silvia.pichler@vs-klein-st-paul.ksn.at

monika.prieger@vs-klein-st-paul.ksn.at

christine.stiegler@vs-guttaring.ksn.at

daniel.pfingstl@vs-klein-st-paul.ksn.at

alexandra.trummer-kulics@vs-klein-st-paul.ksn.at

andrea.wadlitzer@vs-klein-st-paul.ksn.at

(verena.hartwig@vs-klein-st-paul.ksn.at)

(ingrid.greiler@vs-klein-st-paul.ksn.at)

(sandra.perschak@vs-eberstein.ksn.at)